Freunde treffen, Bier trinken

Der Internationale Tag des Bieres (engl. International Beer Day) findet jährlich am ersten Freitag im August statt. An diesem Tag wird weltweit das Getränk Bier gefeiert und getrunken.

Wer hat´s erfunden?
Ins Leben gerufen wurde der Internationale Tag des Bieres 2007 von sechs Amerikanern. Sie wollten erreichen, dass man an diesem Tag Freunde trifft und Bier trinkt. Weiterhin wollten Sie die Frauen und Männer ehren, die tagtäglich das Bier brauen und servieren. Um die globale Idee zu vervollständigen, sollte der Tag auch die Biere aller Nationen und Kulturen feiern. Bereits 2013 wurden in zahlreichen Ländern der Welt fast 400 Veranstaltungen registriert, darunter auch in Deutschland.

Das ist nicht verwunderlich. Denn wenn es um Bier geht, sind die Deutschen gerne mit an Bord. Dabei hat Deutschland schon einen Tag des deutschen Bieres. Traditionell steht der 23. April in jedem Jahr ganz im Zeichen des köstlichen Saftes. Denn am 23. April 1516 wurde das Reinheitsgebot für Bier verkündet. Seitdem gehört in Bier nur Wasser, Malz, Hopfen und Hefe (Hefe kam tatsächlich erst später dazu - der Vollständigkeit haben wir es aufgeführt).

Deutsche Biere – nicht nur geschmackvoll, sondern auch rein
Im Laufe der Jahrhunderte kamen die Menschen auf die abenteuerlichsten Ideen, dem Bier neue Geschmäcker zuzuführen. Oder um es genießbarer oder haltbarer zu machen. Manche dubiose selbsternannte Bierhersteller schreckten damals vor nichts zurück. Chemische Substanzen oder sogar giftige Kräuter wurden beigemischt um den gewünschten Effekt zu bekommen.
Vor über fünfhundert Jahren kam dann die Forderung eines bayrischen Herzogs auf: Zum Brauen sollten nur wenige natürliche Zutaten verwendet werden dürfen. Man wollte damit das wüste Treiben beim Bierbrauen beenden.

Das Reinheitsgebot war geboren und ist bis heute gültig. Am Anfang galt es nur für Bayern. Letztendlich setzte es sich im gesamten deutschen Lande durch. Deutsches Bier darf auch im dritten Jahrtausend nur die vier Zutaten enthalten. Keine Geschmacksverstärker, keine Farbstoffe, keine Konservierungsstoffe. Weltweit steht dieser Erlass als weltweiter Inbegriff für die Qualität deutscher Biere.

Da können wir nur noch sagen: Prost.

Bei aller Begeisterung für das Getränk soll das Verantwortungsbewusstsein nicht zu kurz kommen.
Daher Alkohol immer mit Genuss genießen.

Ihr pdfprofi-team
„Im Interesse der Lesbarkeit haben wir auf geschlechtsbezogene Formulierungen verzichtet. Selbstverständlich sind immer 
Frauen und Männer gemeint, auch wenn explizit nur eines der Geschlechter angesprochen wird.“

Bildquelle: Tiny people vector created by pch.vector – www.freepik.com, modified by Typo Art, Texte teilweise aus Wikipedia 
übernommen.
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Wozu braucht die Menschheit Design?

"Design wird nicht die Welt retten. Aber es sorgt dafür, das diese verdammt gut aussieht."
Am 27. April ist der Welttag des Designs. Die amerikanische Designervereinigung hatte 2007 diesen Tag ausgerufen. Mit dieser Maßnahme möchte diese Vereinigung auf die Verantwortung hinweisen, die ein Designer bei seiner täglichen Arbeit trägt: Denn: Design orientiert sich am Menschen. Bedürfnisse wie technische oder menschliche Anforderungen werden durch Design berücksichtigt. Aber Design ist nicht ein an Regel gebundenes Werk, sondern setzt sich mit Interessen von Menschen und Gruppen zusammen. Bei Design soll der Mensch sich hingezogen fühlen. Oder er soll etwas darin erkennen. Gleichzeitig soll Design auch zweckorientiert sein. Und genau diese Zweckorientierung trennt Design von Kunst. Denn bei Kunst entscheidet noch der persönliche Geschmack und die Vorliebe, als der eigentliche Zweck. Daher betont die Designervereinigung auch, dass dieser tag nicht für die Künstler geschaffen wurde. Sondern ausschliesslich für die Designer. Damit eingeschlossen sind die Schriftsetzer, Grafiker, Webdesigner, Fotografen, Schmuckdesigner, Architekten und Möbelbauer bis hin zum Autokonstrukteur.

Der Grundgedanke modernen Designs ist uns im Alltag nur selten bewusst und wir nehmen Gegenstände als selbstverständlich hin, ohne ihre Konzepte und Philosophien zu hinterfragen. Dabei begleitet uns Design jeden Tag! Intuitiv entscheidet der Mensch, ob das ihm angebotene Design für ihn funktionswürdig und zweckorientiert ist. Dieser Aktionstag soll weltweit darauf aufmerksam machen, was hinter dem Konzept des Designs steht. Aus diesem Grund besteht der World Day of Design. Und wir werden ihn ein wenig feiern, da wir mit unseren Dienstleistungen jeden Tag ein wenig Design in die Welt bringen. Und das macht uns Freunde.

Texte teilweise aus www.chairlines.de übernommen

Nicht vergessen: 31. März ist Backup-Day

Es gibt zwei Arten von Daten: Daten, die gesichert wurden und Daten, die noch nicht verloren gegangen sind – bis jetzt!

Am heutigen World Backup Day wollen wir mal wieder an eine leidige Sache erinnern, die gerne bewusst vergessen wird. Die Datensicherung (englisch backup). Aber wird es tatsächlich vergessen oder in den Hintergrund geschoben? Wie verhält sich da der Anwender? Und wie sieht es in Deutschland aus?

Das Marktforschungsinstitut GfK hat eine Studie (2014) erstellt, die das Klischee vom sicherheitsbewussten Deutschen bestätigt: Rund 90 Prozent der Befragten erstellen Backups. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede, insbesondere zwischen den Generationen. Knapp 1.100 Personen, Männer und Frauen, wurden befragt. Tatsächlich führten 10% der Befragten keine Sicherung aus. Frauen neigten eher dazu, Ihre Daten selten zu sichern. Bei der Generation 60+, Einpersonenhaushalten sowie Arbeitslosen sei die Bereitschaft, auf eine Datensicherung zu verzichten, am höchsten ausgeprägt. Beamte und Selbständige dagegen, sichern Ihre Daten weit aus regelmäßiger und auch mit ausgeklügelteren Mitteln. Trotzdem hat laut dieser Studie schon jeder Zweite Daten verloren. Mehr dazu www.storage-insider.de (GfK-Studie zum Backup-Verhalten in Deutschland).

Unternehmen sollten ein ganz anderes Bewusstsein gegenüber der Datensicherung haben. Immerhin handelt es sich um ihr Kapital. Tatsächlich ist es aber so, dass kleine und mittelständische Unternehmen diesem Thema nicht so viel Raum geben. Trotz gesetzlicher Vorgaben insbesondere bei der Buchhaltung. Dabei kann mit einer einfachen Strategie und kleinem finanziellen Aufwand relativ viel abgedeckt werden.

Also, nehmen Sie sich die Zeit Ihre Daten zu sichern. Jetzt.

Texte teilweise übernommen aus Wikipedia, Wikibooks

Klimawandel: Kann die Digitalisierung Teil der Lösung sein?

Deutschland hat wunderschöne Naturlandschaften. Viele Bundesbürger merken während der Covid-Krise wie schön das direkte Umland ist. Das alles wollen wir erhalten und an unsere Kinder und Enkelkinder weitergeben. Aber Bewahren heißt auch Verändern. Denn die Klimakrise bedroht unsere Lebensgrundlagen. Wir müssen es schleunigst schaffen, die globale Erderhitzung einzudämmen. Wenn wir scheitern, wird unsere Welt nicht mehr der Ort sein, den wir kennen. Die gute Nachricht: Noch haben wir es in der Hand - mit verschiedenen Instrumentarien.
Ein Instrument kann die Digitalisierung sein. Einer EU-Umfrage von Vodafone Ende Oktober 2020 zufolge, sehen 41% der Deutschen die Digitalisierung als Teil der Lösung. Im Schnitt der anderen befragten europäischen Staaten waren es sogar 54%.
65% der Europäer*innen sind aber überzeugt, dass es zunächst die Aufgabe jedes Einzelnen ist, gegen den Klimawandel zu kämpfen. Erst danach kommen nationale Regierungen, Unternehmen oder die EU. Und diese müssen glaubwürdige und funktionierende Konzepte liefern - ganz besonders in den Bereichen digitale Innovationen für Umwelt, Klima und Ressourcen.

Tatsächlich ist Deutschland hier schon in Bewegung - entgegen der allgemeinen Meinung. Laut der Umsetzungsstrategie der Bundesregierung "Digitalisierung gestalten" findet man unter der Rubrik "Innovation und digitale Transformation" dieses Vorhaben. Auch wenn das Klimaziel Deutschlands viel zu weit in der Ferne liegt, befasst man sich seit 2015 mit diesen digitalen Möglichkeiten. Darunter fallen beispielsweise die Digitalisierung der Land- und Agrarwirtschaft, Intelligente Stromlösungen, Verpackungslösungen zur Steigerung der Ressourceneffizienz, lokale Klima- und Umweltmodelle oder nachhaltige digitale Konsumlösungen. Bei der Mehrzahl befindet man sich bereits in der Entwicklungs- und Forschungsphase. Bei einigen wenigen liegen bereits konkrete Anleitungen vor.

Das Thema Klimawandel ist in breiten Teilen der europäischen Gesellschaft angekommen und die Digitalisierung kann seinen Teil dazu beitragen - so eine Erkenntnis der Studie. Der Staat ist nun gefragt und muss liefern. Und das jetzt so schnell wie möglich. Und wir denken, Deutschland ist da zumindest auf dem richtigen Weg. Bleiben wir dran.

PDF Leitfaden 2020 von pdfx-ready

Der PDFX-ready Leitfaden des schweizer Vereins PDFX-ready ist überarbeitet worden - in der 2020 Ausgabe. Für Office-Anwender ist dieser Tipp vielleicht nicht ganz so interessant. Für die Medienfachwelt allerdings um so mehr. Neben Anpassungen betreffend der Version 2.6 der PDFX-ready-Farbeinstellungen, -Export-Settings und -Prefight-Profile ist je ein Kasten zu eciCMYK und JPEG2000 hinzugekommen. Ausserdem wurden die Angaben zu den PDFX-ready-Zertifizierungen aktualisiert und zahlreiche direkte Weblinks auf die neue Website hinzugefügt. Ganze 54 Seiten befassen sich mit Einstellungen und Empfehlungen zur richtigen Verwendung von PDF für Print und digitale Medien.

Ausschnitt aus dem PDF Dokument: "Genauso, wie sich die Druck- und Medienwelt verändert, verändern sich auch die Anforderungen an den Umgang mit PDF-Dateien. Während früher alles auf das "Endziel Druck" ausgerichtet war, haben wir es heute mit einer wesentlich breiteren Medienlandschaft zu tun..."

Mit diesem Leitfaden werden diejenigen angesprochen, die mit Crossmedia und Medienneutralität tagtäglich zu tun haben. Interessant: der Leitfaden empfiehlt ganz klar, Bilder nur noch als RGB vorzuhalten - nicht mehr als CMYK zu konvertieren. Für Typo Art, die schon seit Jahren Crossmedia betreibt, ein nicht ganz neuer und unerwarteter Punkt. Medienneutralität wurde schon in den 2000er Jahren propagiert. Aber man ist noch zufrieden, mit seinen Online-Content-Lösungen (Media-Asset-Management) in die richtige Richtung gegangen zu sein.

PDFX-ready 2020 - der Almanach unter den Medienprofis. Und das kostenfrei. Hier der Link dorthin!

Foto von Typo Art

PDF mit Sicherheit keine Sorge?

Der Einsatz des PDF-Formates findet immer stärkeren Einzug in Unternehmen. Verträge, Dokumente, Scans, Formulare, Beschreibungen, Rechnungen oder Anleitungen werden bevorzugt in diesem Format hergestellt. Diese Daten werden per Mail versendet, archiviert oder auf der Webseite veröffentlicht. Der Grund liegt auf der Hand: PDF-Dateien können plattformunabhängig eingesetzt werden. Egal über welches Betriebssystem oder Device der Empfänger die Datei öffnet – das Layout bleibt, zumindest im Idealfall, vollständig gleich. Besonders für Verträge oder elektronische Rechnungen ist das essenziell.

Hier lauern aber auch Gefahren. Heise online hat bereits im Dezember 2019 darauf hingewiesen, dass der weit verbreitete Eindruck, PDF-Dateien seien unveränderlich, so nicht stimmt. Selbst ohne die professionelle PDF-Software Adobe Acrobat können Daten modifiziert werden. Und das betrifft nicht unbedingt nur eine Veränderung der Inhalte. Das PDF-Format wird auch vermehr dazu genutzt um Schadcodes in Unternehmen zu tragen.
Denn Industriespionage geht heute oft andere Wege als früher. Statt sich Zugang zum Firmentresor zu verschaffen, setzen die Spione auf Schwachstellen in der IT-Ausstattung und geringes Risikobewusstsein der Computer-Nutzer. Sie senden etwa speziell präparierte Dateien per Mail an gezielt ausgewählte Angestellte. Öffnen diese das Dokument mit einer anfälligen Anwendung, wird ein Trojanisches Pferd installiert, das Daten ausspioniert oder von innen eine Hintertür ins Firmennetzwerk öffnet. Diese Art der Angriffe erfolgen in den letzten Jahren verstärkt mit Dateitypen mit der Endung .pdf.

Aber machen wir uns nichts vor: Selbst die stärkste Tür kann eine davorstehende kriminelle Energie nicht abhalten, sich Zugang zu verschaffen. Man kann es ihr aber sehr schwer machen.

Wir empfehlen daher folgende Tipps:

  • Erhöhen Sie Ihr Sicherheitsniveau. Bleiben Sie immer mit Ihrer PDF-Software aktuell und nutzen Sie Virenscanner.
  • Seien Sie kritisch, aus welcher Quelle das PDF-Dokument kommt. Öffnen Sie im Zweifelsfall das Dokument nicht.
  • Verwenden Sie Kennwörter für Ihre eigenen PDF-Dokumente mit Rechten. So können Sie festlegen, in welchem Umfang der Empfänger das Dokument nutzen kann.
  • Schwärzen Sie vertrauliche Inhalte direkt im PDF. Nicht in Ihrer Textverarbeitung "schwarze Schrift auf schwarze Fläche" stellen. Das funktioniert nicht, das beim PDF-Export Format und Inhalt separat gesichert werden.
  • Lassen Sie Ihre PDF-Dokumente mit empfindlichen Inhalten von einem professionellen und vertrauenswürdigen Dienstleister produzieren.

Das Thema Sicherheit ist eines der wichtigsten Punkte, die Unternehmen beachten müssen, wenn sie sich für eine PDF-Lösung entscheiden. Denn mit der richtigen PDF-Lösung können Unternehmen PDF-Dateien umfassend absichern – und damit Szenarien wie oben beschrieben im Voraus verhindern.

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