Es ist schon praktisch: Mit einem Klick auf ein PDF-Dokument startet der dazugehörige Viewer und zeigt das PDF an. Doch plötzlich stellt man fest, hier stimmt was nicht. Elemente oder Bilder werden nicht dargestellt oder Berechnungen nicht summiert, Interaktionen nicht ausgelöst. Was ist da los?
Welcher PDF Viewer darf es sein?
Noch vor wenigen Jahren gab es im Bereich der PDF-Betrachtungssoftware wenig Mitbewerber. Beim Download eines PDF erhielt man den Einblender, doch bitte den Acrobat Reader von Adobe zu laden. Das hat sich in den letzten Jahren geändert. Die Anbieter der PDF-Viewer hat deutlich zugenommen. Betriebssysteme und Browser haben teilweise ihren eigenen Viewer. Das hat Auswirkungen auf die Interpretation des PDFs.
Große Reichweite vs. Logik
Bei PDF-Dokumenten, deren Inhalte meistens nur Bild oder Textinformationen sind, machen diese Viewer einen guten Job. Wir sprechen hier von sogenannten statischen PDFs. Sie sollen über eine große Reichweite mit allen gängigen Viewern zusammenarbeiten. Ihre Inhalte sollen einer möglichst großen Zielgruppe zukommen. Das können Unternehmensflyer, Sicherheitsdatenblätter, Produktinformationen u.a. sein. Selbstverständlich wird ein solches PDF auch noch weiterhin für die professionelle Druckerstellung benutzt.
Anders sieht es bei PDF-Formularen aus. Sogenannte dynamische PDFs. Sie sind in den meisten Fällen mit einer Programmierlogik versehen. In ihnen können individuelle Eingaben gemacht und/oder Berechnungen ausgeführt werden. Um diese Programmierlogik korrekt zu interpretieren, wird der Acrobat Reader zwingend vorausgesetzt. Er dient zur korrekten Ausführung (Runtime) des integrierten Codes. Einige Hersteller haben allerdings nachgebessert. Jedoch können diese nur rudimentär mit solchen PDF-Formularen umgehen.
Kostenfrei und funktionsfähig
Dynamische PDFs bzw. PDF-Formulare ermöglichen interessante innovative Lösungen für das eigene Business. Um deren vollständige und fehlerfreie Funktionalität nutzen zu können, kommen sie um den Acrobat Reader nicht herum. Was aber kein Problem sein sollte. Er ist kostenfrei.
Schauen Sie mal auf unserer Webseite zu den Beispielen. Da finden Sie einige dynamische PDFs zum ausprobieren.
„Im Interesse der Lesbarkeit haben wir auf geschlechtsbezogene Formulierungen verzichtet. Selbstverständlich sind immer Frauen und Männer gemeint. Auch wenn explizit nur eines der Geschlechter angesprochen wird.“
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