Nicht vergessen: 31. März ist Backup-Day

Es gibt zwei Arten von Daten: Daten, die gesichert wurden und Daten, die noch nicht verloren gegangen sind – bis jetzt!

Am heutigen World Backup Day wollen wir mal wieder an eine leidige Sache erinnern, die gerne bewusst vergessen wird. Die Datensicherung (englisch backup). Aber wird es tatsächlich vergessen oder in den Hintergrund geschoben? Wie verhält sich da der Anwender? Und wie sieht es in Deutschland aus?

Das Marktforschungsinstitut GfK hat eine Studie (2014) erstellt, die das Klischee vom sicherheitsbewussten Deutschen bestätigt: Rund 90 Prozent der Befragten erstellen Backups. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede, insbesondere zwischen den Generationen. Knapp 1.100 Personen, Männer und Frauen, wurden befragt. Tatsächlich führten 10% der Befragten keine Sicherung aus. Frauen neigten eher dazu, Ihre Daten selten zu sichern. Bei der Generation 60+, Einpersonenhaushalten sowie Arbeitslosen sei die Bereitschaft, auf eine Datensicherung zu verzichten, am höchsten ausgeprägt. Beamte und Selbständige dagegen, sichern Ihre Daten weit aus regelmäßiger und auch mit ausgeklügelteren Mitteln. Trotzdem hat laut dieser Studie schon jeder Zweite Daten verloren. Mehr dazu www.storage-insider.de (GfK-Studie zum Backup-Verhalten in Deutschland).

Unternehmen sollten ein ganz anderes Bewusstsein gegenüber der Datensicherung haben. Immerhin handelt es sich um ihr Kapital. Tatsächlich ist es aber so, dass kleine und mittelständische Unternehmen diesem Thema nicht so viel Raum geben. Trotz gesetzlicher Vorgaben insbesondere bei der Buchhaltung. Dabei kann mit einer einfachen Strategie und kleinem finanziellen Aufwand relativ viel abgedeckt werden.

Also, nehmen Sie sich die Zeit Ihre Daten zu sichern. Jetzt.

Texte teilweise übernommen aus Wikipedia, Wikibooks